Estrichfasern aus E Glas zur temporären Vermeidung von Schwundrissen
Die Estrichfasern aus E Glas ist 12 mm lang und wird als Zugabe beim Einbringen eines neuen Estrichs hinzugefügt.
Die Estrichfaser schwimmt nicht auf sie vermischt sich mit den Estrich.
Die Estrichfaser aus E Glas ist einsetzbar bei:
konventionellen Estrichen und Heizestrichen
schwimmenden Estrichen auf Dämmung
Heizestrichen
Verbundestrichen
Estrichen auf Trennlage
Die Estrichfasern werden dem Estrich beim anrühren beigemischt.
Produkteigenschaften:
Verminderung von Frühschwundrissen
Verminderung der Schrumpfrissbildung
kostengünstige Faservariante
Die Estrichfasern aus E Glas werden dem Estrich bei Mischen des Estrichs vor den Ausgießen zugegeben.
Dosierung:
1000 g Fasern auf 1 m3 Estrich
Von SpachtelStefan lieferbare Größen:
Beutel a 150 g
Beutel a 500 g
Beutel a 1000 g
Sack a 20 kg
weitere Gebinde auf Anfrage
Glasfaser von SpachtelStefan
Glasfasern sind lange, dünne Fasern, die aus Glas bestehen. Zur Herstellung von Glasfasern zieht man geschmolzenes Glas zu dünnen Fäden.Glasfasern werden in Glasfaserkabeln zur Datenübertragung, oder als Roving oder textiles Gewebe zur Wärme- und Schalldämmung und für glasfaserverstärkte Betonteile eingesetzt. Diese zählen heute zu den wichtigsten
Konstruktionswerkstoffen, sie sind alterungs- und witterungsbeständig, chemisch resistent und nicht brennbar, sie besitzen einen hohen Elastizitätsmodul, der die mechanischen Eigenschaften von Kunststoffen verbessert.
Geschichte der Glasfaser
Der Ursprung war die Fähigkeit von Glasbläsern aus dem Thüringer Wald, bereits im 18. Jahrhundert sogenanntes Feen oder Engelshaar herzustellen. Erst nur als Dekorationsmittel genutzt, wurde das ganze Potenzial mit Gründung einer Glasfabrik von Hermann Schuller im thüringischen Haselbach langsam entdeckt (1896). Dort wurden erstmals spinnbare
Glasfäden mit genau definiertem Durchmesser sozusagen als „Rollenware“ hergestellt. Dieses Verfahren wurde in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts als Stabtrommelabziehverfahren zum Patent angemeldet.
Anwendung von Verstärkungsfasern
Glasfasern werden Beton beigemischt, wo sie als Bewehrung dienen. Glasfaserverstärkter Beton wird bei Wellplatten, Fassadenplatten oder bei verlorenen Schalungen eingesetzt. Ebenso wird Glasfaser im Estrich verwendet. Außerdem wird Feinbeton mit Glasfasertextilien bewehrt, das heißt dann textilbewehrter Beton.
Eine große Bedeutung haben Glasfasern in glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) (Luft- und Raumfahrt, Leiterplatten, Boote, Bobschlitten usw.). In der Luft- und Raumfahrt werden aus Langglasfasern überwiegend tragende Strukturen gebaut (z. B. Segelflugzeug Schleicher ASK 21). In der Automobilindustrie werden zurzeit Langglasfasern noch hauptsächlich
zur Versteifung von thermoplastischen Bauteilen (z. B. Verkleidungen) genutzt. Es geht aber hier ein Trend zu tragenden Bauteilen.
E-Glas (E=Electric): gilt als Standardfaser, ca. 90 % des Marktes, wird in basischer Umgebung angegriffen.
AR-Glas (AR=Alkaline Resistant): Für die Anwendung in Beton entwickelte Faser, die mit Zirconium angereichert ist. Sie ist gegenüber einer basischen Umgebung weitgehend resistent.